Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 11.02.2025 wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Das Team Vorsitz besteht aus Iris Zipperle und Anne Saar-Quitsch. Weitere Vorstandsmitglieder sind Gudrun Hederer, Petra Hornikel, Annemarie Kienle (Schriftführerin), Ellen Schill, Michaela Schüle, Martina Spalt-Kuhlmann, Eva-Maria Weidner (Kassiererin) und Kathrin Zipperle.
 
Erfreulicherweise konnten wir mehrere unserer Frauen für lange und treue Mitgliedschaft ehren: Für 40 Jahre: Helga Fischer, Irene Müller und Loni Seitter. Für 20 Jahre: Waltraud Eisenhardt, Gerlinde Rutow und Renate Späth. Annemarie Kienle danken wir für 20 Jahre im Amt als Schriftführerin.
 

 

                                                

 

                                          

 

Vergangenen Samstag wurde ab 3.30 Uhr morgens fleißig im Backhaus gewerkelt: wie jedes Jahr am 3. Adventswochenende haben wir unser LandFrauen-Brot gebacken. Lecker duftend kamen die Brote aus dem Ofen und wurden ab 10 Uhr verkauft. Wir danken an dieser Stelle allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben: Mit dem Einkauf, dem Transport der Büschele, mit dem Ansetzen des Sauerteiges, mit ihrem Dienst in der Backstube und am Ofen und beim Aufräumen. Und besonders danken wir allen, die gekommen sind, um Brot zu kaufen.

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch unserer neuen Bürgermeisterin Melanie Hettmer, die sich über unsere Vereinsarbeit informierte und natürlich auch ofenwarmes Brot einkaufte.

 

 

 
 
 
 
 
 
 

Am vergangenen Samstag wurde im Backhaus wieder eifrig gewerkelt: Passend zur Jahreszeit haben wir Zwiebelkuchen gebacken. Wir danken allen, die geholfen und zum guten Gelingen beigetragen haben! Ein besonderer Dank geht an Familie Zipperle für das Einrichten der Online-Bestellung und an Familie Schneider, in deren Räumlichkeiten am Freitag die Zwiebeln gedämpft wurden. Danke natürlich auch an alle, die Zwiebelkuchen vorbestellt und gekauft haben….

 

  

 

 

 

 

 

 

Am 25.09. fand unser diesjähriger Halbtagesausflug in die Enz-Region statt. Endlich wieder einmal konnten wir mit einem fast bis auf den letzten Platz gefüllten Bus auf die Reise gehen.

Der Ausflug führte uns zunächst nach Kleinglattbach in das Bonbon-Museum der Fa. Jung. Unter fachkundiger Führung erfuhren wir viel Wissenswertes von der Zuckergewinnung bis zur Verarbeitung zu Süßigkeiten einst und jetzt. So mancher schloss den Besuch mit einem ausgiebigen Einkauf im Laden ab, es blieben keine süßen Wünsche offen.        

Im Anschluss kehrten wir bei Familie Grau in Sersheim zum Göckele-Essen ein. Vor der Heimfahrt erklärte uns die Junior-Chefin noch viel Interessantes rund um die Hähnchenmast in ihrem Betrieb.

Wir danken allen für das rege Interesse an unserem Ausflug und den Renninger LandFrauen für die gute Kooperation. 

    

 

Viele schöne und interessante Eindrücke haben wir bei unserem Ganztagesausflug (zusammen mit den Renninger LandFrauen) am 15. Mai bekommen.

Nach der reibungslosen Anreise mit S- und U-Bahn erfuhren wir bei der Führung im Stuttgarter Polizeimuseum viel Wissenswertes über die Stuttgarter Polizei sowie Kriminalfälle früher und in neuerer Zeit. Anschließend ging es mit der U-Bahn zum Schlossplatz.

Nach dem Mittagessen wurden wir im Großen Haus des Staatstheaters erwartet, wo wir hinter die Kulissen schauen durften. Wenn man im Publikum einer Aufführung sitzt, ahnt man nicht, wie viele Mitarbeitende in den verschiedenen Gewerken wie Technik, Bühnenmalerei, Schneiderei etc. am Gelingen beteiligt sind!

Danach ging es mit der S-Bahn wieder zurück nach Malmsheim.

 

Vergangenen Mittwoch, 31. Januar 2024, haben wir gemeinsam mit einigen ukrainischen Frauen im Backhaus gebacken. Wir steuerten unser LandFrauen-Brot, Laugenweckle und süßen Schmandkuchen bei. Unsere ukrainischen Gäste bereiteten verschiedene Kuchen zu, mit Äpfeln, mit Kraut und Karotte und mit Kartoffel-Buchweizen-Füllung. Alles ist im Holzofen sehr gut gelungen und in gemütlicher Runde wurde dann alles miteinander probiert. Ein gelungener Nachmittag, den wir gerne wiederholen!

    

 
 

Sehr gut besucht war die Buchvorstellung mit Caren Decker-Jung am 3. Juli im Heimatmuseum. 47 Zuhörende erhielten einen Überblick über Neuerscheinungen des Jahres 2024 und viele gute Tipps für die Sommer- und Urlaubslektüre. In der Pause gab es Getränke, Fingerfood und angeregte Gespräche.

Wir danken Frau Decker-Jung für den lebendigen Vortrag, dem Heimatverein für die Zusammenarbeit und allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen. Herzlichen Dank auch an alle, die etwas zum Fingerfood-Buffet beigetragen haben und allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen und die Beiträge in den Spendenboxen!

                  

 

Am Mittwoch, den 22.06.2022, war es endlich wieder einmal so weit: die LandFrauen Malmsheim waren gemeinsam on Tour. 
Um 8 Uhr starteten 22 LandFrauen mit dem Bus ab Malmsheim in Richtung Remstal, Ziel unseres Ausflugs waren das Kloster Lorch und die Laufenmühle in Welzheim.
Nach einer ruhigen Fahrt erreichten wir das Kloster Lorch, wo wir an einer exklusiven Führung durch die Anlage und das Staufer-Panoramabild teilnahmen. Nach einem schönen Mittagessen im Repertorium ging es weiter Richtung Welzheim, dort besuchten wir die Laufenmühle, eine Einrichtung der Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft für geistig behinderte Menschen. Wir hatten Gelegenheit, uns eingehend umzuschauen und den Mühlenladen zu besuchen. Nach Kaffee aus der hauseigenen Rösterei und leckerem Kuchen traten wir die Heimfahrt an.
 
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Am Dienstag, 3. Mai 2022, konnte unsere nachgeholte Jahreshauptversammlung stattfinden. Nach den Berichten des Teams Vorsitz, der Schriftführerin, der Kassiererin und der Kassenprüferinnen erfolgte die Entlastung des Vorstandes und der Kassiererin. Auch aus verschiedenen Arbeitskreisen auf Landesebene und aus dem Kreisvorstand wurde berichtet. Eine Vorschau auf die kommenden Termine folgte. Geehrt wurden Monika Maisch für 20 Jahre Mitgliedschaft und Luise Schuster für 30 Jahre Mitgliedschaft. Dann fanden turnusgemäß Wahlen statt. Nicht mehr zur Wahl standen Annett Grözinger und Monika Maisch. Gudrun Hederer stellte sich als Vorstandsmitglied zur Wahl.

In den Vorstand wurden gewählt: Team Vorsitz: Anne Saar-Quitsch und Martina Spalt-Kuhlmann Schriftführerin: Annemarie Kienle Kassiererin: Eva-Maria Weidner Vorstandsmitglieder: Naemi Dürr, Gudrun Hederer, Ellen Schill, Michaela Schüle, Iris Zipperle und Kathrin Zipperle 

 

                                                

 

                                          

Nach dem 2. Weltkrieg gab es einen Wiederbeginn der Landfrauenarbeit, auch hier in Malmsheim, wo 1947 unser Ortsverein gegründet wurde. Im gleichen Jahr übrigens wurde unser Landesverband, der LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. gegründet und ein Jahr später der Deutsche LandFrauenverband.

 Schon in diesen frühen Jahren war es das Ziel, die zumeist aus landwirtschaftlichen Betrieben stammenden Frauen in ihren Aufgaben zu beraten und weiterzubilden. Doch mit dem Strukturwandel wurden mehr und mehr landwirtschaftliche Betriebe aufgegeben und es gab zunehmend Mitglieder mit anderen Berufen. Und so sind heute alle Frauen aus dem ländlichen Raum angesprochen, unabhängig von Alter, Beruf, Familienstand und Konfession. Geblieben ist der Bildungsauftrag, 1984 wurde eigens dafür das Bildungs-und Sozialwerk des Landesverbandes gegründet.

 Nicht nur für die berufsständischen Interessen der Bäuerinnen, sondern für die Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation von Frauen setzen sich die LandFrauen ein. Dazu gehören die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gesundheitspolitische Themen wie die Einführung des Mammografie-Screenings oder ganz aktuell die Lage der Geburtshilfe im ländlichen Raum. Es gibt Verbraucheraufklärung zu Themen wie Lebensmittelverschwendung oder Vermeidung von Plastikmüll. Schulungen im Umgang mit Handy, Internet & Co. sind ein weiterer Aspekt der LandFrauenarbeit.

 Hier in Malmsheim haben wir derzeit 96 Mitglieder.Auch wir bieten mit unseren Jahresprogrammen eine Vielfalt von Veranstaltungen für interessierte Frauen aller Altersgruppen, darunter Vorträge, Workshops und Ausflüge. Aber auch die Traditionen werden gepflegt:  Im April treffen wir uns zum „Büschele-Binden“. Anfang August findet alljährlich die Backhaus- und Museumshocketse gemeinsam mit dem Heimatverein statt. Und im Dezember backen und verkaufen wir unser beliebtes Landfrauenbrot beim Weihnachtsbaumverkauf des TSV. All diese Termine müssen jetzt schon seit über einem Jahr coronabedingt ausfallen.

Nun hoffen wir auf einen Wiederbeginn nach den Sommerferien. Wann und wie wir diesen Neustart gebührend begehen, werden wir rechtzeitg bekanntgeben. Lust, mal bei uns reinzuschnuppern und uns kennenzulernen? Auch neue Gesichter sind dann sehr herzlich willkommen….. Bis dahin besuchen Sie uns gerne auf unserer Homepage und bei Facebook.

 

Patchwork, Ziehbock und eimerweise Kartoffelsalat

Von
Back2019
 
Im Heimatmuseum Renningen kommen die Quilts gut zur Geltung. Foto: factum/

Renningen/Weissach - So glühend heiß wie im vergangenen Jahr ist es zum Glück am Sonntag nicht gewesen, sodass das Interesse am Patchwork, das man ja im Allgemeinen gerne mit dicken Winterdecken verbindet, leichter zu wecken war. Die Sonderausstellung im Heimatmuseum Renningen ist seit drei Wochen zu bestaunen und passt ganz ausgezeichnet in die historischen Räumlichkeiten. Beim Backhaus- und Museumsfest am Sonntag erfreuen die Stücke ein besonders großes Publikum: Ganz Renningen scheint an diesem Tag auf den Beinen zu sein, um an dem Fest teilzunehmen. Mit gutem Grund, denn die Landfrauen trumpfen stets mit frisch gekochtem Essen und selbst gemachten Kuchen auf. „Wir kochen für 500 bis 600 Gäste“, erzählen Anna Saar-Quitsch und Annett Grözinger vom Vorstand. Auch diesmal steht um die Mittagszeit wieder eine Schlange, die scheinbar bis nach Merklingen reicht, an, um sich den leckeren Schweinehals aus dem Backofen mit Kartoffelsalat und frischem Brot schmecken zu lassen. Die Landfrauen richten das Fest schon seit vielen Jahren zusammen mit dem Heimatverein aus.

Nachwuchs ist ein großes Problem

Wie andere Traditionsvereine treiben auch die Landfrauen Nachwuchsprobleme um. „Die jungen Frauen sind nicht mehr bereit, sich so viel Arbeit aufzuhalsen“, meint der Gatte einer der Landfrauen, beide um die 80 Jahre. Ein trauriger Aspekt bei einer Gemeinschaft, die sehr viel bewegt und bewegen kann, denn der Landfrauenverband ist recht dynamisch und keineswegs „verkalkt“.

Wer dann mit noch einem Stück Kuchen gestärkt die Ausstellung besucht, dem ist neben den ständigen Exponaten viel Interessantes geboten: „Von jedem Mitglied ist etwas dabei“, erklärt Monika Burkhardt bei einem Rundgang. Viele bunte Patchworkdecken mit klassischen Mustern hängen unten zwischen den alten Holzbalken und erhellen den Raum. Viele der aneinander genähten Blöcke haben eine gewisse Symbolik, wie zum Beispiel „Das Blockhaus“. Manche sind sogar handgenäht.

Stoffreste erhalten eine neue Bedeutung

Die ursprüngliche Idee, nämlich Stoffresten eine neue Bedeutung zukommen zu lassen und sie nicht wegwerfen zu müssen, könnte schwäbischer nicht sein, kommt aber von den Amish People in Amerika, die noch heute so leben wie vor hunderten von Jahren. Im Grunde ist die Tradition noch viel älter und kommt aus dem Orient. Neben den klassischen Quilts sind wunderschöne Nähbilder anzuschauen. Hier haben die Künstlerinnen die Werke des österreichischen Grafikers Eugen Stross, der Mondrian ähnlich arbeitet, als Vorbilder genommen und mit Stoff perfekt nachempfunden.

Für die Freunde des robusteren Handwerks war schließlich noch etwas geboten: Im Garten des Museum zeigte der Silberberger Eicke Rossow in mittelalterlichem Kostüm an seinem über 100 Jahre alten Ziehbock aus Fliederholz nahezu unzerstörbare Beilstiele.

Sonderausstellung
In Renningen ist die Patchwork- und Quiltausstellung nun vorbei. Wer sich für die faszinierende Kunst interessiert, hat im Heimatmuseum Flacht (Leonberger Straße 2 in Weissach) noch Gelegenheit dazu. Dort sind noch bis zum 8. September Quilts von Meta Abele, Alke Lah und Monika Reiche zu sehen. Die Weissacherinnen pflegen diese Kunst seit Jahrzehnten und sind sehr geübt darin. Geöffnet ist immer sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Bericht aus der Leonberger Kreiszeitung vom 5.August 2019